Panoramabrücke
Outsourcing: Seit 2014 gibt es das Komitee Pro Panoramabrücke. Es hat sich zum Ziel gesetzt, mit Informationen und Aktionen den Bau einer Verbindung für den Fuss- und Veloverkehr zwischen der Lorraine und der Länggasse voranzutreiben. Die aktuellen Entwicklungen findest du unter www.panoramabruecke.ch
Was davor geschah:
- 11. September 2014: Der Gemeinderat hat für die Planung der Velobrücke in Berns Norden einen Kredit von 560’000 Franken zu Handen des Stadtparlaments verabschiedet. Als erstes soll aus mehreren Brückenvarianten die beste erkoren werden.
- 30. April 2014: Gemeinderat legt Vorlage für Planungskredit vor für die Evaluation der besten Linienführung (Medienmitteilung des Gemeinderats mit Link zu dessen Vortrag, Berner Zeitung, Bund)
- 24. März 2014: Komitee «Pro Panoramabrücke Bern» gegründet (Bund, Berner Zeitung, SRF)
Alles spricht für die geplante Velo- und Fussgängerbrücke zwischen den Quartieren Breitenrain und Länggasse:
Sie schliesst eine offensichtliche Netzlücke und entschärft eine für Velos gefährliche Strecke. Sie ist in den Velo-Richtplänen der Stadt und des Kantons Bern als prioritäre Massnahme vorgesehen. Alle Expertenberichte bescheinigen, dass das Projekt nötig, nützlich und sinnvoll ist. Der Mehrnutzen ist die Kosten längstens wert, und die Kosten (14 Millionen) sind im Vergleich z.B. mit der Stadttangente (485 Millionen) oder dem Wankdorfplatz (100 Millionen) vernachlässigbar. Der Bund stuft das Projekt als prioritär ein und ist grundsätzlich bereit, im Rahmen des Agglomerationsprogramms einen wesentlichen Teil der Kosten zu übernehmen. Er hat dies im Juni 2013 erneut bekräftig (Medienmitteilung vom 26. Juni 2013)
Der Kanton wollte den Bau der Brücke auf den Sankt-Nimmerleinstag verschieben (Bund vom 27. April 2012; Medienmitteilung von Pro Velo Bern: Endlich vorwärts mit der Fuss- und Velobrücke Länggasse-Breitenrain!; Interfraktionelle Motion: Planung endlich an die Hand nehmen!). Pro Velo forderte, dass das von allen ExpertInnen befürwortete Projekt unverzüglich und prioritär vorwärtsgetrieben wird. Und nun nimmt die Stadt die Planung an die Hand (siehe zuoberst zum Planungskredit).
Unterlagen:
- Nachfragebeurteilung (Tiefbauamt des Kantons Bern, Verkehrsplanung Stadt Bern, Stadtplanungsamt Bern)
- Regionales Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept (RGSK) Bern-Mittelland: Massnahmenblatt zur Velobrücke. Vgl. zum RGSK die Mitwirkung von Pro Velo Bern (Nov. 2010) und die Seite der Regionalkonferenz Bern Mittelland
- Evaluation Linienführung (Tiefbauamt des Kantons Bern)
- Richtplan Veloverkehr der Stadt Bern (Plan und Text; die Velobrücke ist die Massnahme A1)
- Richtplan/Sachplan Veloverkehr des Kantons Bern (Karte und technischer Bericht; die Velobrücke ist Massnahme Nr. 6 im Kreis II, siehe im technischen Bericht Anhang 4)
- Interfraktionelle Motion: Fuss- und Velobrücke Nordquartier-Länggasse: Planung endlich an die Hand nehmen! (alle Unterlagen)
- Vortrag des Gemeinderats zu einem Planungskredit für die Variantenwahl (Medienmitteilung des Gemeinderats)
Siehe auch unsere Seite zu den Velobahnen.